In diesem Ratgeber haben wir alle wichtigen Infos zum Thema Photovoltaik zusammengetragen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst und bestens informiert bist!


Photovoltaik: Umfassender Ratgeber für eine smarte Investition in unabhängige Energie
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In diesem Ratgeber haben wir alle wichtigen Infos zum Thema Photovoltaik zusammengetragen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst und bestens informiert bist!
Photovoltaikanlagen | Balkonkraftwerke Photovoltaik, Solarenergie
Photovoltaik: Umfassender Ratgeber für eine smarte Investition in unabhängige Energie
Du überlegst, ob sich eine Photovoltaikanlage für dich lohnt, und suchst nach einer umfassenden Informationsquelle, die dich bestens aufklärt? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Ratgeber haben wir alle wichtigen Infos zum Thema Photovoltaik zusammengetragen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst und bestens informiert bist, um deine persönliche Energiewende zu starten!
Was ist Photovoltaik und wie funktioniert es?
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht (Lichtenergie) in elektrische Energie mittels Solarzellen. Es ist die sauberste und effizienteste Form der erneuerbaren Energien für deine Stromversorgung.
So einfach funktioniert's:
- Licht trifft auf Solarzelle: Photonen (Lichtteilchen) treffen auf die Solarzelle (meist aus Silizium) und lösen Elektronen.
- Strom entsteht: Ein elektrisches Feld in der Zelle lenkt die Elektronen, wodurch Gleichstrom (DC) erzeugt wird.
- Umwandlung für dein Haus: Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in den für dein Zuhause nutzbaren Wechselstrom (AC) um.

Welche Vor- und Nachteile bietet eine Photovoltaikanlage?
Vorteile einer Photovoltaikanlage
- Geld sparen: Durch die eigene Stromproduktion sinken die Stromkosten erheblich und man macht sich unabhängiger von steigenden Strompreisen.
- Umweltfreundlich: Photovoltaik ist eine saubere und nachhaltige Energiequelle, die keine CO₂-Emissionen im Betrieb verursacht und zum Klimaschutz beiträgt.
- Unabhängigkeit: Mit einer PV-Anlage wird man unabhängiger von den großen Stromanbietern und dem öffentlichen Stromnetz.
- Lange Lebensdauer: Solarmodule haben eine sehr lange Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und sind äußerst wartungsarm.
- Steigerung des Immobilienwerts: Eine installierte PV-Anlage kann den Wert einer Immobilie steigern.
- Staatliche Förderung: Es gibt verschiedene staatliche Förderungen, zinsgünstige Kredite und Steuervorteile, die die Investition attraktiver machen.
Nachteile einer Photovoltaikanlage
- Hohe Anfangsinvestition: Die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage, insbesondere mit Stromspeicher, sind beträchtlich.
- Wetterabhängigkeit: Die Stromproduktion ist stark von Sonneneinstrahlung abhängig. Bei Bewölkung, in der Nacht oder im Winter ist der Ertrag geringer.
- Platzbedarf: Für die Installation der Module wird eine ausreichende Dachfläche benötigt, die eine optimale Ausrichtung zur Sonne ermöglicht.
- Verschleißteile: Bauteile wie der Wechselrichter oder ein eventueller Stromspeicher haben eine kürzere Lebensdauer (ca. 10 bis 15 Jahre) und müssen unter Umständen früher ausgetauscht werden.
- Ästhetik: Für manche kann das Erscheinungsbild der Solarmodule auf dem Dach als optisch störend empfunden werden.
- Bürokratischer Aufwand: Die Planung und Anmeldung einer PV-Anlage kann mit einem gewissen bürokratischen Aufwand verbunden sein.
Welche Begriffe der Photovoltaik muss ich kennen?
Um die Welt der Photovoltaik vollständig zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen, ist es hilfreich, einige zentrale Begriffe zu kennen. Hier sind die wichtigsten, die dir auf deinem Weg zur eigenen Solaranlage begegnen werden:
Kilowatt-Peak (kWp)
Diese Einheit gibt die maximale elektrische Leistung an, die ein Solarmodul oder eine gesamte Photovoltaikanlage unter standardisierten Testbedingungen (Standard Test Conditions, STC) erzeugen kann. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Größe und Leistungsfähigkeit deiner Anlage.
Kilowattstunde (kWh)
Die kWh ist die gebräuchliche Einheit für die Energiemenge, die eine PV-Anlage über einen bestimmten Zeitraum erzeugt oder ein Stromspeicher speichern kann. Dein Stromverbrauch wird ebenfalls in kWh gemessen.
Eigenverbrauch
Dies bezeichnet den Anteil des selbst erzeugten Solarstroms, der direkt im Haushalt verbraucht wird. Ein hoher Eigenverbrauch ist oft wirtschaftlich vorteilhaft, da so weniger teurer Netzstrom bezogen werden muss.
Einspeisevergütung
Überschüssiger Solarstrom, der nicht direkt im Haushalt verbraucht wird, kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dafür erhalten Anlagenbetreiber eine gesetzlich festgelegte Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde. Die Höhe der Einspeisevergütung wird regelmäßig angepasst und ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.
Wirkungsgrad
Der Modulwirkungsgrad eines Solarmoduls gibt an, wie effizient es die eintreffende Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet, dass auf gleicher Fläche mehr Strom erzeugt werden kann.
Photovoltaik (PV)
Der Oberbegriff für die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen.
Solarthermie
Im Gegensatz zur Photovoltaik, die Strom erzeugt, wandelt Solarthermie Sonnenenergie in Wärme um, die beispielsweise zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung genutzt wird.
Netzgekoppelte Anlage
Die am häufigsten installierte Art von PV-Anlagen, die mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist. Sie kann Strom ins Netz einspeisen und bei Bedarf Strom aus dem Netz beziehen.
Inselanlage/Off-Grid-System
Eine PV-Anlage, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist und autark arbeitet. Sie benötigt in der Regel große Speicherkapazitäten, um die Stromversorgung auch bei fehlender Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Diese Anlagen finden oft in abgelegenen Gebieten Anwendung.
Monitoring-System
Eine Einrichtung zur Überwachung der Leistung deiner PV-Anlage. Damit kannst du die Stromproduktion verfolgen, eventuelle Fehler erkennen und die Effizienz optimieren.
Hybrid-Wechselrichter
Ist ein spezieller Wechselrichter, der nicht nur den Gleichstrom der Solarmodule in Wechselstrom umwandelt, sondern auch die Integration eines Stromspeichers und oft auch Notstromfunktionen ermöglicht. Er ist entscheidend für die Optimierung des Eigenverbrauchs.
Welche Photovoltaik-Lösung passt zu mir?
Bei Tepto bieten wir dir verschiedene Photovoltaik-Lösungen, die perfekt auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Dazu zählen:
- Solaranlagen: Ideal für Hausbesitzer, die eine komplette PV-Anlage auf dem Hausdach installieren möchten, um den Großteil ihres Strombedarfs zu decken.
- Balkonkraftwerke: Die perfekte Option für Mieter oder Haushalte mit geringerem Platzbedarf. Einfach zu installieren und sofort einsatzbereit.
- PV-Anlagen: Skalierbare Systeme für jeden Bedarf, von der reinen Stromeinspeisung bis zur maximalen Eigenversorgung mit Stromspeicher.
Jede Lösung bietet dir die Möglichkeit, deine Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.

Die Kernkomponenten deiner PV-Anlage: Qualität, die sich auszahlt
Die Leistung und Langlebigkeit deiner Photovoltaik Anlage hängt vom Zusammenspiel hochwertiger Photovoltaik Komponenten ab. Wir erklären dir die wichtigsten Bauteile, damit du die richtige Kaufentscheidung treffen kannst:
Solarmodule: Dein Stromgenerator
Unsere Solar-Paneele sind der Schlüssel zu deiner Solarenergie-Erzeugung. Achte auf diese Kennzahlen:
- Effizienz: Unsere Solarmodule bieten bis zu 22,5 % Effizienz – mehr Solarleistung auf kleinerer Fläche.
- Degradation: Hochwertige Glas-Glas-Module garantieren auch nach 25-30 Jahren noch über 80 % ihrer Nennleistung. Das reduziert deinen CO₂-Fußabdruck nachhaltig.
- Zertifizierungen: Alle unsere Produkte sind nach internationalen Standards (IEC 61215, IEC 61730) zertifiziert für höchste Qualität und Widerstandsfähigkeit.
Erfahre mehr über Solarmodule sowie die Unterschiede zwischen bifazialen und monofazialen Solarmodulen.
Der Wechselrichter: Das Gehirn deiner Anlage
Der Wechselrichter ist entscheidend für die Effizienz. Wähle den passenden Typ:
- String-Wechselrichter: Kostengünstig und ideal für unverschattete Dächer.
- Hybrid-Wechselrichter: Die beste Wahl, wenn du einen Stromspeicher integrieren und deinen Eigenverbrauch maximieren möchtest. Top-Marken wie Huawei, Growatt oder FoxESS bieten hier auch Notstromfunktionen.
- Modulwechselrichter & Leistungsoptimierer: Perfekt für komplexe Dächer mit Verschattung, da jedes Modul individuell optimiert wird.
- MPP-Tracking: Moderne Wechselrichter verfügen über MPP-Tracker, die kontinuierlich den optimalen Arbeitspunkt deiner Module finden, um stets die maximale Solarleistung zu erzielen – selbst bei Teilverschattung.
Stromspeicher: Maximale Unabhängigkeit
Ein Stromspeicher erhöht deine Unabhängigkeit, indem er tagsüber produzierten Solarstrom für die Abend- und Nachtstunden speichert.
- LFP-Batterietechnologie: Die Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Technologie wird oft wegen ihrer hohen Sicherheit, Langlebigkeit (bis zu 20 Jahre) und Robustheit bevorzugt. Ein DC-Speicher für Hybridwechselrichter nutzt diese Technologie, um den Gleichstrom direkt aus den Solarmodulen zu speichern, was die Effizienz steigert.
- Speicherkapazität: Die Speicherkapazität (in kWh) bestimmt, wie viel Strom du speichern kannst. Auch für kleinere Anlagen gibt es Lösungen: Speicher für Balkonkraftwerke sind eine Option, um den Eigenverbrauch auch ohne eine große Solaranlage zu optimieren. Eine typische Haushaltsgröße liegt bei 5 bis 10 kWh, die auf den individuellen Verbrauch abgestimmt sein sollte.
Lohnt sich Photovoltaik?
Die Frage, ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt, kann heute mit einem klaren Ja beantwortet werden. Die anfänglichen Investitionskosten haben sich in den letzten Jahren deutlich reduziert, während die Strompreise kontinuierlich steigen. Dies macht Photovoltaik zu einer attraktiven und nachhaltigen Investition für Eigenheimbesitzer und Privatpersonen.
Kategorie | Vorteil | Beschreibung |
---|---|---|
Wirtschaftliche Vorteile | Senkung der Stromkosten | Du reduzierst deine Stromrechnung erheblich, indem du selbst erzeugten Solarstrom nutzt und weniger teuren Netzstrom beziehen musst. Das kann auch deinen bestehenden Stromtarif optimieren. |
Unabhängigkeit von Strompreisen | Mit deiner eigenen PV-Anlage bist du weniger anfällig für steigende Strompreise. Du produzierst den Großteil deines Bedarfs selbst und sicherst dich so gegen zukünftige Preisschwankungen ab. | |
Einspeisevergütung | Für überschüssigen Solarstrom, den du ins Netz einspeist, erhältst du eine feste Vergütung über das EEG. Auch wenn die Vergütung gesunken ist, trägt sie zur Rentabilität deiner Anlage bei. | |
Steigerung des Immobilienwerts | Eine Photovoltaikanlage erhöht den Wert deiner Immobilie. Sie macht das Haus attraktiver für potenzielle Käufer und kann sich positiv auf den Energieausweis auswirken. | |
Amortisation und Rendite | Deine Investitionskosten amortisieren sich in der Regel innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Angesichts der Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren erhältst du über viele Jahre kostenlosen Strom und eine positive Rendite. | |
Ökologische und gesellschaftliche Vorteile | Beitrag zum Klimaschutz | Du reduzierst deinen persönlichen CO₂-Fußabdruck erheblich, trägst aktiv zur Energiewende bei und minimierst die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Dies unterstützt den allgemeinen Ausbau erneuerbarer Energien. |
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein | Der Umstieg auf Solarenergie ist ein starkes Signal für Nachhaltigkeit. Du übernimmst Verantwortung für die Zukunft und inspirierst andere. | |
Regionale Wertschöpfung | Durch die Installation und Wartung von PV-Anlagen werden regionale Arbeitsplätze geschaffen und die lokale Wirtschaft gestärkt. Viele Unternehmen in diesem Sektor tragen zum Markt bei. | |
Zusätzliche Faktoren, die die Rentabilität beeinflussen | Stromspeicher | Die Investition in einen Stromspeicher kann die Rentabilität steigern, indem dein Eigenverbrauch maximiert wird. Du kannst tagsüber erzeugten Solarstrom auch abends oder nachts nutzen, besonders in Kombination mit einer Wärmepumpe. |
Elektromobilität | Wenn du ein Elektroauto besitzt oder planst, eines anzuschaffen, kannst du die Betriebskosten erheblich senken, indem du dein Fahrzeug mit selbst erzeugtem Solarstrom lädst. | |
Förderungen | Staatliche und regionale Förderprogramme (z. B. zinsgünstige KfW-Kredite oder Zuschüsse der Bundesländer wie Baden-Württemberg) können die Wirtschaftlichkeit deiner PV-Anlage verbessern und die Amortisationszeit verkürzen. Informiere dich über die Möglichkeiten in deiner Region. |
Photovoltaik Planung & Installation: Dein Weg zur eigenen Solaranlage
Die Planung deiner Photovoltaik Anlage ist entscheidend für den Erfolg jedes Projekts.
- Ausrichtung & Neigung: Die optimale Ausrichtung ist Süden (30-35 Grad Neigung), aber auch eine Ost-West-Ausrichtung kann den Eigenverbrauch über den Tag verteilen.
- Schattenmanagement: Moderne Technik wie Bypass-Dioden minimieren Leistungsverluste durch Verschattung und erreichen eine höhere Photovoltaik-Effizienzsteigerung.
- Montage: Die Montage auf dem Dach erfordert handwerkliches Geschick. Der elektrische Anschluss muss zwingend von einer zertifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Wir empfehlen, die gesamte Installation von erfahrenen Partnern durchführen zu lassen, um Sicherheit und Garantieansprüche zu gewährleisten.
Wichtiger Hinweis: Jede PV-Anlage muss im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Weitere hilfreiche Erklärungen und Informationen zur Planung findest du auch bei der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/photovoltaik-was-bei-der-planung-einer-solaranlage-wichtig-ist-5574
Photovoltaik Kosten & Förderung: Deine smarte Investition
Eine Photovoltaik Anlage ist eine Investition, die sich auszahlt.
- Kosten einer 10 kWp PV-Anlage mit Speicher: Eine typische 10-kWp-Anlage mit 10-kWh-Speicher kostet ohne Montage etwa 5.000 bis 15.000 Euro. Der genaue Preis hängt von der Größe und den gewählten PV Modulen ab.
- Einsparpotenzial & Amortisation: Bei einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh und einem Strompreis von 35 Cent/kWh kannst du jährlich 1.300 bis 1.500 Euro sparen. Die Amortisationszeit liegt oft bei 10 bis 15 Jahren, je nach Förderung und Eigenverbrauchsquote.
- Staatliche Förderungen: Profitiere von attraktiven Förderprogrammen der Bundesländer (z. B. Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt) und der KfW. Ein zinsgünstiger KfW-Kredit oder Zuschüsse für Batteriespeicher können die Amortisationszeit erheblich verkürzen. Wir beraten dich gerne zu den Möglichkeiten in deiner Region.
Du fragst dich, wie viel Strom du für ein Einfamilienhaus benötigst und wie viel Geld du dir dadurch sparst?
Um den Strombedarf eines Einfamilienhauses zu decken, benötigt man eine Photovoltaikanlage, die auf den individuellen Verbrauch abgestimmt ist.
Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus:
- Jahresverbrauch: Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht in der Regel rund 4.500 kWh Strom pro Jahr.
- Empfohlene Anlagengröße: Eine PV-Anlage mit 5 bis 6 kWp (Kilowatt-Peak) Leistung ist ideal. Sie erzeugt in Deutschland durchschnittlich 4.500 bis 5.500 kWh Solarstrom pro Jahr.
- Mit Stromspeicher: Ein passender Speicher (etwa 5 bis 7 kWh) erhöht deinen Eigenverbrauch auf 60 % bis 80 %. Das macht dich unabhängiger vom öffentlichen Netz.
Das heißt: Bei einem Strompreis von aktuell 35 Cent pro kWh und einem Eigenverbrauch von 70 % sparst du jährlich rund 1.100 Euro an Stromkosten. Die genaue Ersparnis hängt von den Strompreisen und deinem individuellen Verbrauchsverhalten ab.

Rechtliche Aspekte und Genehmigung von Photovoltaikanlagen
Die Installation einer Photovoltaikanlage in Deutschland erfordert die Einhaltung wichtiger rechtlicher Vorgaben. Auch wenn der Prozess vereinfacht wurde, sind mehrere Schritte notwendig, um eine reibungslose Inbetriebnahme sicherzustellen.
Anmeldung und Registrierung
Jede Anlage muss im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur registriert werden. Außerdem muss der zuständige Netzbetreiber frühzeitig über die Installation informiert werden, um den Netzanschluss zu klären. Die technischen Anschlussbedingungen (TAB) und die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regeln die Anforderungen des Netzbetreibers.
Genehmigungen
In den meisten Fällen ist für Dachanlagen keine Baugenehmigung erforderlich. Ausnahmen gelten jedoch für denkmalgeschützte Gebäude oder Fassadenanlagen, bei denen gesonderte Genehmigungen eingeholt werden müssen.
Baurechtliche Vorschriften
Wichtige Vorschriften betreffen die Statik des Daches sowie Brandschutz- und Sicherheitsvorgaben. Die Landesbauordnungen (LBO) der einzelnen Bundesländer legen fest, ob eine Baugenehmigung notwendig ist. Die statischen Anforderungen für das Dach sind in den Eurocodes (DIN EN 1990 ff.) und den entsprechenden nationalen Anhängen geregelt. Wichtige Brandschutzanforderungen finden sich in der DIN VDE 0100-712 und den jeweiligen Landesbauordnungen. Die Installation sollte stets von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden, insbesondere der elektrische Anschluss. Die Normenreihe DIN VDE 0100 ist für die Installation elektrischer Anlagen, einschließlich Photovoltaikanlagen, maßgeblich.
EEG und Einspeisung
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt die Einspeisung von überschüssigem Solarstrom und die damit verbundene Vergütung. Die Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und die Einordnung regeln die Anforderungen an die Messung und Abrechnung des Stroms.
Weitere hilfreiche Erklärungen und Informationen zum EEG findest du auch bei der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/eeg-202324-was-heute-fuer-photovoltaikanlagen-gilt-75401
Warum Photovoltaik von Tepto?
Wir sind deine PV Experten und bieten dir:
- Umfassende Beratung: Wir helfen dir, die passende Lösung zu finden.
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- Unterstützung bei der Installation: Wir vermitteln dir gerne professionelle Installateure.
- Finanzierungsmöglichkeiten: Wir bieten dir PV-Komplettpakete mit flexiblen Zahlungsoptionen an. Gerne erstellen wir dir ein individuelles Angebot.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Photovoltaik
Kann ich die Photovoltaikanlage selbst montieren?
Die Montage auf dem Dach erfordert handwerkliches Geschick und Wissen über Statik. Der elektrische Anschluss (insbesondere auf der AC-Seite) muss jedoch von einer zertifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Wir empfehlen, die Installation von erfahrenen Partnern durchführen zu lassen, um Sicherheit und Garantieansprüche zu gewährleisten.
Welche Photovoltaik Module soll ich kaufen?
Wenn du ein hochwertiges Solar Panel kaufen möchtest, bist du bei uns genau richtig. Unsere PV Paneele bieten eine beeindruckende Effizienz von bis zu 22,5 %. Das bedeutet, du kannst mehr Strom auf kleinerer Dachfläche oder deinem Hausdach erzeugen. Die Hersteller garantieren dir eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren mit einer Leistungsgarantie von 80 % nach dieser Zeit. Dank eines hervorragenden Temperaturkoeffizienten von -0,35 %/°C arbeiten unsere Solarmodule auch bei hohen Temperaturen effizient. Alle unsere Produkte sind nach internationalen Standards wie IEC 61215 und IEC 61730 zertifiziert. Das steht für höchste Qualität und Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterbedingungen. Wir helfen dir bei deiner Suche nach dem perfekten Produkt.
Was bringt Photovoltaik für den Klimaschutz und die Umwelt?
Mit einer PV-Anlage trägst du wesentlich zur CO₂-Reduktion bei. Eine typische 10-kWp-Anlage spart pro Jahr etwa 5 Tonnen CO₂ im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung – das entspricht der CO₂-Menge, die 200 Bäume in einem Jahr binden. Mit einer Photovoltaikanlage investierst du also nicht nur in deine Zukunft und die Energiewende, sondern auch aktiv in den Klimaschutz und die erneuerbare Energien.
Wie viel Strom erzeugt meine PV-Anlage?
Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) erzeugt abhängig von ihrer Größe und den vorherrschenden Umweltbedingungen eine unterschiedliche Menge an Strom. Als Faustregel gilt, dass eine Anlage pro Kilowatt-Peak (kWp) installierter Leistung etwa 800 bis 1200 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt. Ein Beispiel: Eine 5 kWp Anlage kann somit jährlich etwa 5000 kWh Strom produzieren.

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